Retina-Einheit
Netzhauterkrankungen sind fortschreitende Krankheiten, die schwerwiegende Sehprobleme verursachen und sogar zur Erblindung führen können. Daher ist eine frühzeitige Erkennung von entscheidender Bedeutung, um zu verhindern, dass sie sich zu irreversiblen Phasen entwickeln.
Was ist es
Die Netzhaut ist ein lichtempfindliches Nervengewebe, das die innere Oberfläche des Auges auskleidet. Sie ist die innerste Schicht des Augapfels und eine besonders komplexe Struktur, da sie aus einem Netzwerk von neuronalen Zellen besteht. Seine Funktion besteht darin, Licht einzufangen, es in Nervenimpulse umzuwandeln und sie anschließend über den Sehnerv an das Gehirn zu senden, wo sie in Bilder übersetzt werden.
Glaskörper hingegen ist eine gallertartige und unter normalen Bedingungen durchsichtige Substanz, die den Augapfel ausfüllt. Im Laufe der Zeit verändert dieses Glasgel seine Konsistenz, was zu damit verbundenen Pathologien wie Floatern oder Floatern führen kann.
Im Allgemeinen kann jeder Zustand der Netzhaut und/oder des Glaskörpers schwerwiegende Folgen für die Sehgesundheit haben. Darüber hinaus hängen viele dieser Pathologien mit dem Alter und der Alterung der Bevölkerung zusammen.
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Aus diesem Grund ist die Prävention und frühzeitige Diagnose durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab dem 45. Lebensjahr von entscheidender Bedeutung, um sie mit maximaler Erfolgsgarantie zu behandeln und so dazu beizutragen, die Prävalenz vermeidbarer Blindheit zu reduzieren. Es ist jedoch ratsam, diese Vorsorgeuntersuchungen vorzuziehen, falls der Patient Risikofaktoren wie Diabetes, hohe Kurzsichtigkeit oder Bluthochdruck und/oder genetische Veranlagung hat.
Wenn diese Erkrankungen nicht rechtzeitig behandelt werden, können sie zu schwerem Sehverlust und sogar zur Erblindung führen.
In den letzten Jahren wurden neue pharmakologische Behandlungen für Netzhauterkrankungen entwickelt, die es dem Patienten ermöglichen, eine gute Sehqualität zu erhalten, ohne sich einer Operation unterziehen zu müssen.
Nach den neuesten Studien über die Entwicklung von Netzhauterkrankungen leiden fast 1 Million Menschen in Spanien an einer Art von Sehbehinderung als Folge von altersbedingter Makuladegeneration (AMD), diabetischer Retinopathie oder hoher Kurzsichtigkeit.
SYMPTOME

Die häufigsten Symptome, die auf das Vorliegen einer Netzhauterkrankung hinweisen, sind:
- Verlust des Sehvermögens.
- Verschwommenes Sehen.
- Verzerrte Sicht von Objekten.
- Plötzliches Auftreten von Floatern, die sich durch das Gesichtsfeld bewegen (Floater) und Schatten.
- Lichtempfindlichkeit und Blendung.